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Minecraft-Update 2025: Warum Kupfer endlich nützlich wird – The Copper Age im Detail

Minecraft-Spieler in Kupferrüstung mit Kupferwerkzeug neben einem Kupfer-Golem im Copper Age Update 2025.
Minecraft-Spieler in Kupferrüstung mit Kupferwerkzeug neben einem Kupfer-Golem im Copper Age Update 2025. (© CKVG / Bildbearbeitung CKVG)
Lesedauer 4 Minuten

Minecraft gehört seit über einem Jahrzehnt zu den beständigsten und beliebtesten Spielen der Welt. Kaum ein anderes Game hat es geschafft, über so viele Jahre hinweg regelmäßig neue Inhalte zu liefern, die sowohl alteingesessene Spieler als auch Neueinsteiger gleichermaßen begeistern. 2025 bringt Mojang mit The Copper Age nun das nächste große Update – und es ist ein ganz besonderes, denn es rückt ein Material in den Mittelpunkt, das bislang eher ein Schattendasein führte: Kupfer.

Laut einem Bericht über das Minecraft Copper Age Update wird das Erz, das Spieler bislang hauptsächlich für Blöcke oder Blitzableiter nutzten, endlich auf eine Weise erweitert, die es zu einem echten Kernbestandteil des Spiels macht. Kupfer erhält Werkzeuge, Waffen, Rüstung und sogar einen eigenen Golem – und das verändert den Spielfluss grundlegend.

Warum Kupfer bisher kaum Beachtung fand

Kupfer kam erstmals 2021 mit dem Caves & Cliffs Update in die Minecraft-Welt. Die Begeisterung hielt sich allerdings in Grenzen. Im Gegensatz zu Eisen, Diamant oder Netherite hatte Kupfer kaum praktischen Nutzen. Spieler verwendeten es höchstens für dekorative Zwecke, wie Dächer, Statuen oder als Baumaterial mit der besonderen Eigenschaft der Oxidation.

Praktische Anwendungen wie der Blitzableiter oder das Teleskop waren nette Ergänzungen, aber nicht spielentscheidend. Deshalb wanderte Kupfer oft direkt in Kisten oder wurde gar nicht erst abgebaut. Viele in der Community sahen es als „Platzverschwendung“ im Inventar.

Genau das möchte Mojang jetzt ändern – und das in einer Form, die Kupfer fast über Nacht zu einem der spannendsten Materialien im gesamten Spiel machen könnte.

Das metallischste Update aller Zeiten

Schon die Entwickler selbst bezeichnen The Copper Age als „das metallischste Update aller Zeiten“. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Kupfer wird nicht nur aufgewertet, sondern bekommt ein vollständiges Ökosystem im Spiel.

Spieler können in Zukunft nicht nur Kupferwerkzeuge und Kupferrüstungen herstellen, sondern auch neue Maschinen, Dekorationen und einen Kupfer-Golem beschwören. All das sorgt dafür, dass Kupfer nicht länger das „stiefmütterliche Erz“ bleibt, sondern endlich seine verdiente Bedeutung erhält.

Die neue Mechanik verspricht zudem mehr strategische Entscheidungen. Soll man Eisen für Schwerter und Rüstungen sparen, oder lieber in Redstone-Mechaniken investieren? Mit Kupfer kommt eine günstige, aber vielseitige Alternative ins Spiel.

Kupferwerkzeuge und ihre Vorteile

Besonders spannend sind die neuen Kupferwerkzeuge. Sie schließen die Lücke zwischen Stein und Eisen, sind also robuster als Steinwerkzeuge, aber weniger stark als Eisen. Das macht sie perfekt für Spieler, die in der frühen bis mittleren Spielphase unterwegs sind.

Ein Bericht auf Polygon zu Kupferwerkzeugen und Rüstung beschreibt, dass Kupfer-Tools schneller arbeiten und länger halten als ihre steinernen Gegenstücke, aber eben nicht ganz mit Eisen mithalten können. Damit wird Kupfer zu einer Art „Budget-Variante“, die Ressourcen spart, aber dennoch spürbare Vorteile bietet.

Kupferrüstung als Alternative

Die Kupferrüstung ist wahrscheinlich eines der Features, auf das viele Spieler am meisten gespannt sind. Sie bietet nicht die Haltbarkeit von Eisen und schon gar nicht den Schutz von Diamant oder Netherite, ist aber ein cleverer Mittelweg.

Statt ständig große Mengen Eisen zu opfern, können Spieler in Zukunft auf Kupfer zurückgreifen. Das ist vor allem für Survival-Welten interessant, in denen Ressourcenknappheit eine große Rolle spielt. Man muss also gut abwägen, ob man Eisen lieber für Schienen, Redstone-Konstruktionen oder Werkzeuge verwendet – während Kupfer den Schutz übernimmt.

Der Kupfer-Golem als treuer Begleiter

Ein echtes Highlight ist der neue Kupfer-Golem. Fans kennen ihn schon von den Mob-Votes, bei denen er es allerdings nicht ins Spiel geschafft hatte. Mit The Copper Age wird er nun endlich Realität.

Der Golem wird aus Kupferblöcken gebaut und kann, ähnlich wie der Eisen-Golem, die Basis beschützen. Interessant ist die Mechanik der Oxidation: Mit der Zeit oxidiert der Kupfer-Golem und verändert dadurch seine Eigenschaften. Spieler können dies mit einer Axt rückgängig machen oder den Prozess bewusst zulassen, um andere Effekte zu nutzen.

Besonders spannend: Laut einem Bericht auf PC Gamer über die Copper Age Features interagieren Kupfer-Golems sogar mit Eisen-Golems auf eine bisher geheim gehaltene Weise. Mojang deutete bereits an, dass es hier zu spannenden neuen Dynamiken kommen könnte.

Oxidation als spielerisches Element

Die Oxidation war bisher vor allem ein dekoratives Feature: Kupferblöcke verändern ihre Farbe von leuchtend orange zu türkisgrün, wenn sie der Witterung ausgesetzt sind. Mit dem Update wird dieser Prozess jedoch spielmechanisch viel wichtiger.

Werkzeuge, Rüstung und der Kupfer-Golem sind von Oxidation betroffen. Das bedeutet, dass ihre Eigenschaften sich mit der Zeit ändern können. Spieler müssen sich überlegen, ob sie diesen Prozess zulassen oder mit einer Axt eingreifen. Dadurch entsteht ein völlig neues strategisches Element, das Minecraft in dieser Form bisher nicht hatte.

Kupfer im Survival-Alltag

Besonders im Survival-Modus wird Kupfer eine zentrale Rolle spielen. Spieler müssen nicht mehr sofort Eisen farmen, um in den mittleren Spielphasen konkurrenzfähig zu sein. Stattdessen kann Kupfer als Zwischenstufe dienen.

Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern auch für neue Möglichkeiten beim Ressourcenmanagement. Kupferadern werden plötzlich wertvoll, und Minen, die man früher ignoriert hätte, könnten jetzt entscheidend sein.

Dekorative Möglichkeiten bleiben erhalten

Natürlich verschwindet der dekorative Charakter von Kupfer nicht. Dächer, Statuen oder detailreiche Bauwerke profitieren weiterhin von den verschiedenen Oxidationsstufen. Im Gegenteil: Mit dem Update wird die Bedeutung dieser Mechanik nur verstärkt, da Kupfer nun beides vereint – praktische Anwendung und kreative Freiheit.

Spieler, die sich gerne im Bauen austoben, bekommen also noch mehr Möglichkeiten, Kupfer sinnvoll einzusetzen.

Wirtschaft und Handel im Multiplayer

Auch im Multiplayer wird Kupfer eine ganz neue Rolle einnehmen. Auf Servern oder in Realms entsteht dadurch eine zusätzliche Ressource, die gehandelt werden kann. Kupfer könnte sich zu einer Art „Zweitwährung“ entwickeln, weil es vielseitig, aber auch relativ häufig ist.

Besonders spannend ist, wie sich das Balancing dadurch verändert. Während Eisen und Diamant lange die dominierenden Materialien waren, könnte Kupfer jetzt für frischen Wind sorgen.

Bedeutung für Modder und die Community

Die Minecraft-Community ist bekannt dafür, Inhalte kreativ zu erweitern. Mods, Resource Packs und Adventure Maps profitieren enorm von neuen Materialien. Kupfer als echtes Kernmaterial eröffnet unzählige Möglichkeiten – von neuen Maschinen bis hin zu Abenteuerkarten, die Kupfer als zentrale Ressource einbinden.

Man darf also gespannt sein, wie schnell die Community diese neuen Inhalte aufgreifen und erweitern wird.

Fazit: Ein neues Zeitalter für Minecraft

Mit The Copper Age läutet Mojang ein neues Kapitel ein. Kupfer, einst das Stiefkind unter den Erzen, wird plötzlich zu einem der wichtigsten Materialien im Spiel. Werkzeuge, Rüstung, Golem, Oxidation und strategische Entscheidungen machen das Erz vielseitig und spannend.

Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass dieses Update den Spielfluss nachhaltig verändern wird. Spieler müssen Ressourcen neu priorisieren, neue Strategien entwickeln und lernen, mit der Oxidation kreativ umzugehen.

2025 könnte damit zu einem Jahr werden, das Minecraft langfristig prägt – so wie einst die Einführung des Nether oder die großen Caves & Cliffs Updates.

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